Bis zur glücklichen Erschöpfung
- mit dem Motorrad durch Namibia -
Ein voll besetztes Theresienhaus; das gab es wieder bei der Multivisionsshow von und mit Andrea Tholl-Bacher und Bernd Klein am letzten Samstag. Nicht nur die wunderbaren Bilder und die passende Musik dazu, auch die eingebauten Gags, wie der fingierte Anruf bei "Mutti", damit alles in Ordnung ist, ergab einen runden vergnügten Abend für alle "Beifahrer".
Nochmals vielen Dank an "Ella" und Bernd. DK
Malscher Mühlentag 2023
Ein rundum gelungenes Fest auf dem Mühlenplatz.
Zum zweiten Mal gestaltete der CulturClubMalsch, in Zusammenarbeit mit den Heimatfreunden und dem Verein K15 „Alte Schmiede“ den Malscher Mühlentag. Bei Linseneintopf und Kaffee und Kuchen waren alle Besucher zufrieden. Als Gäste begeisterte das Jugendprojekt der Malscher Musikvereine, der Grafiker Giorgio Easy besprühte seine T-shirts mit Portraits und der Malscher Italiener Marco Augusto präsentierte seine Hits. Vielen Dank an Bürgermeister Marcus Bechler für seine Anwesenheit. Dank für die Unterstützung der befreundeten Vereine! Herzlichen Dank an alle Bäckerinnen und Bäcker, an alle Helferinnen und Helfer. Wir freuen uns über den Erfolg und hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder eine funktionierende Mühle haben werden. DK
Hier die ersten Eindrücke vom fantastischen Konzert zum St. Patrick's Day am 25.03.2023 mit der Band AN TOR, die uns einen wunderbaren gelungenen Abend bereitet haben.
Vielen Dank für die tolle Stimmung und den hervorragenden Sound.
( Leiselaut !!! )_DK 26.03.2023
und eine erste Rückmeldung:
"In der Tat, der Sound war wirklich herausragend - wahrscheinlich der beste Sound, den wir dort in den letzten Jahren hatten. Auch die Band war klasse - wie die gesamte Veranstaltung. Vielen Dank für die viele Mühe, die Sie und ihr Team sich jedes Jahr machen!
Auch die Bilder im Anhang sind sehr ansprechend. Haben Sie vielleicht auch ein Bild von der Tänzerin? Von ganz hinten war von ihr leider nicht allzu viel zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen,
A. K."
Ein grandioses Konzert in der Melanchthonkirche Malsch. Nuancenreich und mit leichter Hand interpretierte Maximilian Mangold die Spanischen Gitarren-Meister: von Mudarra über Albeniz, Turina, Tàrrega bis Rodrigo. M. Mangold bedankte sich mit einer schwungvollen Zugabe für den reichlichen Applaus beim begeisterten Publikum.
Begeisterte Zuhörer bei der "Lesung" mit Thomas Zimmer, Jürgen Zöller und Paule Popstar and the Burning Elephants in WPW.
Ein begeistertes Publikum beim Konzert mit An Erminig am 01-10-2022 in der Michaelskapelle in WPW; zum Schluss wurde natürlich ein "An Dro" getanzt.
Die Pfadwanderung zum Museumsfest in VöBa am 25.09.2022
Hardy Köhler beim Vortrag über die aktuelle Lage von Fauna und Flora in Malsch.
Das Museumsfest 2022 vom Heimatverein in VöBa war wieder gelungen.
Gestern hatten wir ein hochkarätiges Konzert mit Friedemann Wuttke aus Stuttgart. Zunächst stellte F. Wuttke den Italiener Ferdinando Carulli vor, der in Europa als der virtuoseste Gitarrist seiner Zeit gefeiert wurde.
In Klassik und Romantik, zugleich die Blütezeit der Gitarre, haben Gitarre spielende Komponisten in den Salons Europas ihre große Gitarrenkunst vorgeführt. - Im Kontrast dazu werden impressionistsiche Werke des brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos gegenüber gestellt. Die vorgetragenen Kompositionen stammen aus seinen berümten Zyklen Cinq Preludes und Douze Etudes und vereinen die Klangsprache von Maurice Ravel auf kongenial Weise mit ihren Wurzeln. Bemerkenswerter weise wurde Villa-Lobo selbst als Schüler wegen seiner expressiven Spielweise aus der Musikhochschule gefeuert; aber später zum Rektor ernannt.
Nach der Pause spielte F. Wuttke Werke des Spaniers Fernando Sor.
Dieser konnte nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Virtuosität glänzen, sondern auch mit großer Kompositionskunst die Zuhörer begeistern. Er beherrschte kleine Liedformen, wie seine berühmten Menuette eindringlich zeigen, ebenso wie den großen Sonatenhauptsatz, der in dem kraftvollen und virtuosen „Grand Solo opus 14“ seine vollkommene Gestaltung und ausschweifende Spielkunst offenbart.
Friedemann Wuttke glänzte mit überragender Dynamik, die in der Melanchthonkirche voll zur Geltung gelang.
Ein wunderschöner Abend, wie das "Wandgemälde" der Abendsonne auch optisch zeigte. DK
"Me and Marisol" beim CulturClubMalsch am 08.04.2022
Ausnahmsweise freitags gastierte das Duo "Me and Marisol" beim CulturClub im Bürgerhaus in Malsch. Mit etwas reduziertem Licht zauberte das Duo auf der "Kleinen Bühne" ein fulminantes Konzert. Mit ihrer warmen und weichen Alt-Stimme präsentierte die Stuttgarter Sängerin Petra Haller schwungvoll und spritzig alte Jazz-Klassiker wie z.B. "Lullaby of birdland", "Caravan"; aber auch Spanische, Italienische und Lateinamerikanische Stücke. Mit der zweiten Stimme unterlegte Gitarrist Julian Kehrer gefühlvoll ab und an ihre kraftvolle Stimme. Aber was der Ravensburger Gitarrist aus seiner akustischen Gitarre "herausholte" war schier unvorstellbar; so z.B. bei "little wing" einem Meisterstück von Jimmi Hendrix und anderen Komponisten, wie Peter Greens "Albatross". Das Publikum genoss die wundervolle Stimmung im Saal, sang mit oder klatschte den Takt. Nach dem zweiten Set bedankte sich das Duo beim Publikum mit dem Stück "Walking on the moon" von The Police / Sting und "Dust in the Wind" von Kansas.
Mit viel Applaus und einer Standing Ovation bedankte sich andererseits das überaus zufriedene Publikum. Noch mit den Ohrwürmern, wie "Spanish Harlem" im Kopf klang der wunderschöne Abend aus. DK
Es ist in Malsch schon gute Tradition, den St. Patrick’s Day zum Gedenken an Irlands Schutzpatron, den Heiligen Patrick, zu feiern. In diesem Jahr holte sich der CulturClubMalsch die Gruppe „Síolta“ mit dem irischen Singer und Songschreiber Saoirse Mhór in das Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins.
Freundlichkeit, Herzlichkeit, Lebenslust, Fröhlichkeit, aber auch Tradition und Melancholie – all das ist Irland und all das verkörperten Saoirse Mhór mit seinem warmherzigen Gesang all der Lieder, die mit den Besuchern eine Sehnsuchtsreise auf die grüne Insel unternahmen. Begleitet wurden sie von Michael Busch an der Celtic- und Akustik-Gitarre, Stefan Emde an der irischen Fiddle und Brian Haitz, der es perfekt verstand, die irische Tin Whistle aufspielen zu lassen. Síolta heißt übersetzt „die Saat“, und genau diese wussten die Musiker um den Iren Saoirse Mhór aufgehen zu lassen. Es war Musik mit Hand und Herz, die sie spielten, mal volkstümlich, mal selbst komponiert, mal mit etwas Blues und Fusion vermischt, aber immer ganz nah an der Folklore Irlands.
Ein frisch gezapftes Guiness und Irish Stew durften nicht fehlen und ließen die Reise in Kopf und Herz noch intensiver erspüren. Der Funke sprang über zum Publikum, das immer wieder freudig mitklatschte und mit Beifall nicht geizte. Anne Rose
Mit einem wunderbar stimmigen Konzert begann der CulturClubMalsch sein Frühjahrsprogramm, mit der Irish Folk Band Reel Wood aus dem Raum Heidelberg/Mannheim mit dem St. Patrick's Day 2019 Foto: Peter Haas
Enbarr’s Flight startet in Malsch
Zum St. Patrick‘s Tag, dem Fest des irischen Nationalheiligen, spielte beim traditionellen Konzert des CulturClubs Malsch im Saal des Kleintierzuchtvereins Enbarr’s Flight vor rund 100 Besuchern auf.
Die Band nennt sich nach Enbarr, dem Pferd des irischen Seegottes, das über das Meer fliegen kann und seinen Reitern Unbesiegbarkeit verleiht.
Mit einer gekonnten Mischung aus Reels, Jigs und Balladen erzeugte die Band eine „typisch irische“ Atmosphäre, die das Publikum schnell begeisterte und viele Fußspitzen wippen ließ. Die vier Musiker
– zwei davon aus Irland – zeigten, dass die irische Folkszene über die seit den 1970er Jahren allseits bekannten „Schlager“ hinaus vielseitig und lebendig ist. Traditionelle Lieder und neue Balladen
(z.B. zur aktuellen Auswanderung aus Irland), ursprüngliche Melodien und gälische Texte vermittelten einen authentischen Eindruck dieser Musikkultur. Danny Kelly, Ekhart Topp und Manfred Noll mit
Bernadette Mullane, die alle seit vielen Jahren in unterschiedlichen Formationen in der Irish Music Scene in Deutschland aktiv sind, beeindruckten mit ihrer Vielseitigkeit (u.a. Violine, Banjo,
Gitarren, Irish Bouzuki), ihrer professionellen Musikalität und gelungene Eigenkompositionen. Eingestreute Geschichten und erkennbare Spielfreude ließen diesen Abend für alle zu einem gelungenen
Festtag werden – und für Enbarr’s Flight war es das erste abendfüllende Konzert: ein wirklicher gelungener Start zu einem hoffentlich langen Flug.
Clemens Rehm
„Songs for rainy days“ – der Titel der CD der Frankfurt-Hanauer Formation „Acoustic Fingerprints passte zum regnerischen Wetter am vergangenen Samstag. Die Besucher des stimmungsvollen, virtuosen
Konzerts der Band im Bürgerhaus Malsch bereuten jedoch nicht, dass sie sich bei unwirtlichen Verhältnissen auf den Weg gemacht hatten.
Karin Kraft, deren musikalische Wurzeln eher im Singer-Songwriter-Genre liegen, Martin Kurz, der den klassischen Blues in einer beeindruckenden Vielfalt und Variationsbreite beherrscht und Hans
Matter, der seinen Gitarren hochvirtuose Jazz-Soli entlockt, präsentierten dem Publikum ein außerordentlich vielseitiges, musikalisch herausragendes und dabei im besten Sinn entspannendes Programm.
Bemerkenswert ist, dass die drei neben einigen bekannten Blues-Standards in einer sehr variationsreichen und authentischen Interpretation vor allem eigene Kompositionen präsentierten und dabei die
Besucher von Anfang an begeisterten und überzeugten.
Die verschiedenen musikalischen Schwerpunkte verschmelzen bei Acoustic Fingerprints zu einem ganz eigenen, komplexen und transparenten Stil. Die beiden Gitarristen sind perfekt aufeinander
eingespielt und beherrschen die Kombination aus gefühlvollem Strumming, gegenläufigen und parallel laufenden Melodielinien und virtuosem Fingerpicking in höchstem Maße. Karin Kraft verfügt über eine
Stimme, deren Variationsbreite vom gefühlvollen Pianissimo, perfekt eingesetzter Stimmmodulation bis zu kraftvoll rockigen Elementen reicht und die sehr gut mit dem Gesang der beiden Gitarristen,
sowohl unisono als auch mehrstimmig, harmoniert. Trotz den Nachwirkungen einer starken Erkältung gelang es ihr, diese Bandbreite überzeugend hörbar werden zu lassen und den Besuchern an diesem
verregneten Abend einen ungetrübten Musikgenuss zu ermöglichen.
Acoustic Fingerprints haben mit überschaubarem technischen Aufwand und in rein akustischer Klangcharakteristik ein Konzert gestaltet, das die Zuhörer emotional packte und beste Stimmung erzeugte. Die
Formation, die in Hanau und Umgebung bereits einen guten Ruf für qualitätsvolle Konzerte besitzt, gab mit dem Auftritt in Malsch ihr gelungenes Debut für den Karlsruher Raum.
Karlheinz Köhler
Jack Woodman Group in Malsch
Am Samstag den 30.09.2017 präsentierte uns der Cultur Club Malsch im Bürgerhaus die Jack Woodman Group unter dem Motto "Good Groovin' Rock Music". Die Bietigheimer Band bestritt ihr erstes Set
mit eher selten gespielten Stücken wie „Well Al Right“ von Buddy Holly in einer fantastischen Santana Version. Die 2-stimmigen Gitarrensoli der beiden Gitarristen Heinz Virchow und Hannes Vielsäcker
und der mehrstimmige Satzgesang machen diese Band zu etwas ganz besonderem. Im zweiten Set, nach einer kurzen Pause, überraschte uns die Band mit wundervollen akustik Nummern wie „Wake Me Up“. Das
Stück „Locomotive Breath“ von Jan Anderson / Jethro Tull war ein Highlight, mit Akkordeon und Akustikgitarre sehr ungewöhnlich aber unheimlich stimmungsvoll interpretiert. Über den Klassiker „Wish
You Were Here“ von Pink Floyd braucht man eigentlich keine Worte mehr verlieren, Augen zu und träumen ! Mit Stücken von Deep Purple oder dem wunderbaren „Sunshine Of Your Love“ von Cream steigerte
sich der Abend. Als letzte Zugabe spielte die Jack Woodman Group noch das wunderschöne Stück: „Johnny B.“ von The Hooters und ließ ein verzücktes Publikum zurück.
volker paulini
Fotografiert und zusammengestellt von Günter Heiberger
Volker Paulini schreibt dazu:
Acoustic Eidolon "World Music" in Malsch
Der CulturClubMalsch präsentierte am Freitag den 06.11.2015
in der evangelischen Melanchthonkirche in Malsch wieder einen
musikalischen Leckerbissen. Der musikalisch sehr weite Spannungsbogen
überraschte das staunende Publikum mit erfrischend neuen Interpretationen
von Stücken wie „Stairway To Heaven“ von Led Zeppelin über „Eleanor Rigby“
von den Beatles aber auch mit wundervollen eigenen Stücken aus Colorado.
Hannah Alkire spielte ein wunderschönes Stück auf ihrem Violoncello
das sie ihrem Sohn gewidmet hatte und an den großen amerikanischen
Komponisten Philip Glass erinnerte. Joe Scott überzeugte mit seiner
selbst entworfenen 14-saitigen „double-neck-guitjo“ sein Publikum,
mit wunderschönen Klanglandschaften die man auf einer Gitarre
nicht für möglich gehalten hätte. Thomas Loefke aus Berlin lies in
dieser perfekten Veranstaltung mit seiner keltischen Harfe die Sonne aufgehen,
mit traditionellen Stücken aus Irland, Norwegen oder den Färöer Inseln
wusste er sein Publikum zu begeistern.